zeig`s mir! Sushi. spielt einen disruptiven Mix aus Pop, Rock und Alternative. Mit ihren Samples, prägnanten Bläsersätzen und Elektrobeats erschaffen sie daraus eine eigenwillige klangvolle Welt.
Videos, Multimedia und dada`eske Performace-Elemente sind Begleiterinnen ihrer Auftritte. Wenn nicht sogar der Mittelpunkt: zeig`s mir! Sushi ist nicht zuletzt ein multimediales Künstlerkollektiv, das seit über zwanzig Jahren in Projekten zusammenarbeitet, in denen aus der Verbindung von Livemusik, synthetischen Klangflächen, Film- und Bildprojektionen sowie szenischer Darstellungen vielschichtige Performances entstehen.
Manchmal machen sie auch einfach nur Musik. Reinhören könnt Ihr auch auf soundcloud. Oder auf spotify
zm!S. live
10. Novemver 2024: Herbstsalon Usus Garelly Haus, Saarbrücken, ab 15:30 Uhr
Seit 2010 gehören unsere Auftritte im Rahmen von L.F.A. in Saarbrücken zum festen Bestandteil dieses Minifestivals.
Live Konzerte
Zu den Lieblingslocations unserer Live- Konzerte im Saarland gehören bzw. gehörten kleinere Clubs wie das Kaffee 8Bar, die Gasgebläsehalle in Völklingen, die Brass oder das Nilles in Saarbrücken.
2023: Musikvideo Weltraumaffe beim One Shot Filmfestival in Saarbrücken Viel Spaß gemacht hat uns die Teilnahme am vierten One Shot Festival im Kino achteinhalb in Saarbrücken. Auch wenn unser Musikvideo gegen die hochkarätige Kurzfilm-Konkurrenz keine Chance hatten: dabei sein ist alles. Vielen Dank an die Organisatoren für dieses tolle Event und die Möglicheit für uns teilzunehmen! https://www.facebook.com/1shotfilmfestival?locale=de_DE
2016-2018: Theremin of death. Featuring the Creature from the Black Lagoon.
Basierend auf dem schwarz-weiß Film „The creature fron the black Lagoon“ entstanden zahlreiche Videos und Kurzfilmsequenzen, diedie Auftritte im Rahmen der Theremin of death Tour untermalten. Drehorte für die Videisequenzen waren u .a. London, Paris, Capo de Gata/Spanien sowie die Ile de Porquerolles/Frankreich. Die Unterwasseraufnahmen wurden auf dem Prince John Dive Resort in Sulawesi/Indonesien gedreht.
2005: Nebelleben
Nebelleben war das erste, etwa 80-minütiges Film- und Musikprojekt mit Drehorten in Deutschland und Frankreich. Protagonist des Filmes ist die mysteriöse Figur des rosa Khmer, dessen Aktivitäten ebenso nebulös sind wie das Leben. Die Urauführung fand im kino achteinhalb in Saarbrücken statt. Cineasten und Sushi-Enthusiasten finden einige weitere Filmausschnitte auf unserem YouTube Kanal.
Performances
Unsere Multimedia-Performances sind Unikate – die Uraufführung ist gleichzeitig die Finnisage. Was zählt ist der kreative Moment. In der Regel wissen wir erst was wir wollen, wenn wir es tun. Das dann aber mit Verve und Leidenschaft.
2023: Die Reise: Konzert. Performance. Video
Eine fantastische und unterhaltsame Reise durch die Welten von DADA, Fluxus und Pataphonie erwartete die Besucher und Besucherinnen an diesem Abend im Schlosskeller Saarbrücken. Und nicht nur die Besucher – auch wir waren wie immer gespannt wohin uns diese gemeinsame Reise durch Raum, Zeit und Klang führen würde. Leider hatte jemand den Farbfilm vergessen, so dass wir heute kein Foto für Dich haben.
2021: Die unerträgliche Beliebigkeit des Seins
Fotos: Sascha Markus
„Die unerträgliche Beliebigkeit des Seins“, ist eine Mischung aus Videocollagen, Lichtspielen, performativen Elementen und akustisch-musikalischen Interventionen aus Klängen und konventionellen Kompositionen. Das Werk bearbeitet Motive von Enzensberger, Camus, Alfred Jarry sowie dem Filmklassiker „Creature from the Black Lagoon“ und wurde in Kooperation mit der VHS Saarbrücken im November 2021 im Schlosskeller Saarbrücken uraufgeführt.
Die 90-minütge Aufführung setzt sich in sieben Akten mit den Aspekten der Unverbindlichkeit und dem Willkürlichen der heutigen Zeit, insbesondere im zwischenmenschlichen Umgang, auseinander. Scheinbar planlos aneinder gereihte Video-Szenen und klangliche Improvisationen wechseln sich mit unerträglich harmonischem Liedgut und verstörenden Textelementen ab und beleuchten so die verschiedenen Phasen der Beliebigkeit des Kulturschaffens.
Das klangliche Instrumentarium einer klassischen Rockband wird durch Klangcollagen, elektronische Beats, Theremin, Ukulele, Otamatone u.v.m. aufgebrochen und unterstützt das Gesamtkonzept durch abwechslungsreiche und ungewöhnliche Klangerlebnisse.
2016 : A smell of Yellow
A smell of yellow. Kasemattentheater, Luxemburg, 2016
Als Hommage an den Dada- Mitbegründer und gebürtigen Pirmasenser Hugo Ball entstand ein Gesamtkunstwerk frei nach einer Bühnenkomposition von Wassily Kandinsky. 1914 erarbeitete Hugo Ball eine Inszenierung der Bühnenkomposition ‚Der gelbe Klang’ von W. Kandinsky. Die Realisierung wurde durch den Ausbruch des ersten Weltkrieges verhindert. 2016 griffen wir dann in dankbarer Kooperation mit Regisseurin Marion Rothhaar in die Feierlichkeiten zum 100 jährigen Dada – Jubiläum ein und wagten in Anerkennung der Lebensleistung Hugo Balls einen erneuten Versuch. Das Resultat war eine Collage aus Text, Bild, Film, szenischen Elementen und Licht in einer musikalischen Mischung aus servilem Postpunk, elektronischen Klängen und Samples.
2012: Fluxus isst: ein performativer Angriff auf die Kunst in fünf Gängen
Anlässlich des 50-jährigen Fluxus-Jubiläums luden wir zu einem fünfgängigen Menü in die sparte4 nach Saarbrücken ein. Lecker war es. Leider hatten wir in der Pressemeldung vergessen zu erwähnen, dass das Menü nur uns Musikern kredenzt wurde. Dafür gab es dann aber einen Verdauungsschnaps für alle.
2009: Le Ben
Eine Woche Kunst und Musik in der Nauwies 19 in Saarbrücken. Ein wunderbarer Sommer, in dem wir die Galerie NN19 mit Werken von Klaus de Temple und dem Künstlerkollektiv Le Mal bestückten und diese täglich mit denn unterschiedlichsten klanglichen Eskapaden und musikaischen Interventionen bespielten.
2001: BK 2 Project
Zu Ehren der Heimorgel Yamaha BK 2, die einigen von uns den Einstieg in der Welt der Klänge ermöglichte, beschlossen wir deren Aufstieg und Fall, sowie unsere bis dato unverarbeitete musiklische Früherziehung, szenisch und musikalisch zu verarbeiten. Dank an das Theater im Viertel, das uns dies ermöglichte.